Pixel oder Vektor? Darauf kann es nur eine Antwort geben: Kommt drauf an!
Je nachdem, was man erreichen will, ist es ratsam pixel- oder vektorbasierte Dateiformate zu nehmen. Gerade für Grafiken, wie Logos, Diagramme, haben vektorbasierte Formate den Vorteil, dass diese beliebig skalierbar sind, ohne Qualitätsverluste und meist auch noch viel weniger Speicherplatz benötigen. Je größer ein pixelbasiertes Objekt dargestellt werden soll, desto mehr Speicherplatz benötigt es. Dieses Prinzip gilt auch für E‑Books.
Daher kommen auch Hersteller im Bereich der eBooks schnell zum Punkt den Einsatz von vektorbasierten Formaten in Betracht zu ziehen – im konkreten Fall, das es sich um Webtechnologie handelt, das xml-basierte Dateiformat SVG.
Im Fall von InDesign, wie auch den meisten anderen Produktionstools in diesem Bereich, ist das aber nicht so einfach: In Design kann keine SVG-Dateien lesen, Illustrator- oder PDF-Dateien werden bei der Ausgabe in PNG oder JPG gewandelt.
Mit ein paar simplen Tricks geht es dennoch! Und das zeige ich in diesem Tutorial.